Am 13. Januar 1992 wurde mit dem Gesellschaftsvertrag des Instituts für Fügetechnik und Werkstoffprüfung der Grundstein für 30 Jahre innovative Forschungsarbeit zum Fügen und Prüfen gelegt. Mit Schweißverfahren – mit Lichtbogen oder Laserstrahl, von Hand, mit Robotern und sogar als Methode des 3D-Drucks von Stahl – beschäftigt sich das Institut bis heute.
Bereits 1992 standen vor allem schweißtechnische Verfahren und Möglichkeiten der Lasermaterialbearbeitung im Mittelpunkt. Besonders innovativ waren die Untersuchungen zum Diffusionsschweißen als additives Verfahren für große Bauteile. Das Werkstoffprüflabor des Instituts unterstützte von Anfang an die unterschiedlichen Forschungsbereiche. In den vergangenen 30 Jahren hat sich viel weiterentwickelt: Mit pulverbettbasierten Verfahren als Möglichkeit, Metalle dreidimensional zu drucken und klebtechnischen Anwendungen kamen zum Beispiel komplett neue Forschungsbereiche hinzu.
Am Institut wird auch 2022 weiter daran gearbeitet, bestehende High-Tech-Verfahren noch weiter zu optimieren, neue Verfahren zu entwickeln und für Unternehmen neue Möglichkeiten der Produktion zu finden.