Am ifw Jena bilden wir regelmäßig Werkstoffprüfer und Physiklaboranten (m/w/d) aus. Während deiner Ausbildung durchläufst du alle Forschungsbereiche unseres Instituts. Du beschäftigst dich mit Fragen der Qualitätssicherung und lernst dein Handwerk in unseren Laboren kennen. Dabei stellst du dich zum einen Herausforderungen aus unserer wissenschaftlichen Arbeit, aber auch mit Kundenanfragen und Dienstleistungs-Aufträgen.
Wenn du dir unsicher bist, ob die Ausbildung am ifw Jena etwas für dich ist, kannst du uns gern in einem Schnupper-Praktikum kennenlernen. Sende einfach eine kurze Nachricht an unseren Ausbilder Maik unter manders@ifw-jena.de, dass du dich für ein Praktikum bei uns interessierst.
Maik Anders +49 3641 204-129 E-Mail schreiben
"Seit meiner Ausbildung zum Werkstoffprüfer mit Fachrichtung Metall bin ich im Werkstoffprüflabor des ifw Jena angestellt. Seitdem hatte ich viele Möglichkeiten, mich weiter zu qualifizieren und neue Tätigkeitsfelder für mich und das Institut zu erschließen. Beispielsweise bin ich seit 2017 Ausbilder für Werkstoffprüfer am Institut.
Im Werkstoffprüflabor unterstütze ich die Kolleginnen und Kollegen bei ihrer Forschungstätigkeit und bin für die Betreuung unserer Kunden und ihrer Prüfaufträge verantwortlich. Dieser Wechsel zwischen konkreten Anwendungsfällen und Prüfungen für wissenschaftliche Zwecke macht meine Arbeit sehr abwechslungsreich und spannend.
Meinen Arbeitstag gestalte ich eigenverantwortlich je nach anstehenden Prioritäten. Das bedeutet auch, dass ich meine Arbeitszeiten sehr flexibel einteilen kann – das ifw Jena unterstützt mich sehr dabei, privaten Alltag mit fünf Kindern und berufliche Verpflichtungen unter einen Hut zu bringen."
"Ich begann 2010, parallel zu meinem Studium der Laser- und Optotechnologien, als studentische Hilfskraft am ifw Jena zu arbeiten. Nachdem ich meine Bachelor- und Masterarbeit am Institut absolviert hatte, wurde ich fest angestellt. Seitdem arbeite und promoviere ich auf dem Gebiet der Materialbearbeitung mit ultrakurzen Laserpulsen.
Ich komme gern ans Institut, weil die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen stets respektvoll, hilfsbereit und vor allem freundschaftlich ist. Wir entwickeln Prozesse für Ultrakurzpulslaser, die die verschiedensten Materialien, Fertigungsverfahren und Anwendungsgebiete umspannen – und das sowohl im Rahmen von Forschungsprojekten als auch als Dienstleistung für Unternehmen. Wir bauen auf bestehenden Kenntnissen aus der Wissenschaft auf und entwickeln neue Lösungen, die sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Industrie orientieren. Dadurch ist die Arbeit sehr abwechslungsreich und man wird ständig mit neuen, herausfordernden Aufgaben konfrontiert.
Es war nicht immer ganz leicht, die richtige Balance zwischen Tagesgeschäft und meiner eigenen Forschung für meine Promotion zu finden. Durch die mir früh übertragene Eigenverantwortung am ifw Jena konnte ich aber sehr flexibel arbeiten und mich selbst beruflich und persönlich weiterentwickeln."
"Ich bin 2018 für die Erstellung meiner Masterarbeit im Themenbereich der Ultrakurzpulslaser-Mikrobearbeitung (UKP-LMB) ans ifw Jena gekommen. Nach dem erfolgreichen Abschluss meines Studiums der Laser- und Optotechnologien habe ich mich entschieden, als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut zu bleiben und meine Erfahrungen in der UKP-LMB zu vertiefen.
Dank der wirtschaftsnahen Ausrichtung des Instituts, die sowohl geförderte Forschungsarbeiten als auch eine enge Zusammenarbeit mit Industriepartnern und Auftragsfertigung umfasst, konnte ich umfangreiche Einblicke und Erfahrungen in eine Vielzahl von LMB-Aufgaben und -Prozessen gewinnen und selbst umsetzten.Dabei bietet mir die Arbeit am ifw Jena ein hohes Maß an Freiheit und Vertrauen, welches mir erlaubt, Projektideen zu verwirklichen und sowohl Auftragsforschung als auch Dienstleistungsaufträge erfolgreich selbstständig oder in kollegialer Zusammenarbeit durchzuführen. Die Strukturen des Instituts erfordern aber auch eine überdurchschnittlich eigenverantwortliche Arbeitsweise, um allgemeine Konzepte und Rahmenvorgaben zu entwickeln und umzusetzen.
Inzwischen bin ich Arbeitsgruppenleiter und arbeite eng und kollegial mit meinem Team zusammen. Gemeinsam arbeiten wir daran, den UKP-Bereich zukunftsorientiert auszurichten. Unser Fokus liegt dabei auf innovativen Forschungs- und Anwendungsmöglichkeiten in der UKP-LMB.“
"Seit meinem Betriebspraktikum zu meiner Bachelor-Studienzeit 2015 war ich am ifw Jena als Hilfskraft tätig und habe auch meine Bachelorarbeit zum Laserschweißen hier geschrieben. Nach Abschluss meines Masterstudiums an der Friedrich-Schiller-Universität wurde ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Schweißen fest angestellt und befasse mich intensiv mit der materialwissenschaftlichen Thematik dieser Fügetechnik.
In der Zeit, in der ich am Institut arbeite, habe ich besonders die enge Zusammenarbeit zwischen den Kolleginnen und Kollegen der unterschiedlichen Forschungsbereiche und deren Hilfsbereitschaft schätzen gelernt. Es findet immer ein stetiger Austausch von Erfahrungen und Wissen statt, der mir viele Einblicke in andere Gebiete gibt.
Durch das industrienahe Forschen kann ich meine eigenen Ideen und Lösungsansätze zur Bewältigung aktueller Probleme beisteuern und durch den engen Kontakt mit Industriepartnern und Unternehmen direkt Einblicke erhalten, wie unsere Forschungsergebnisse später umgesetzt werden können. Daher habe ich viel Freude an der Arbeit am Institut, kann meine Forschungsvorhaben mit viel Eigenverantwortung durchführen und an neuen Aufgaben wachsen."