CO2-Laser bieten gerade bei der Bearbeitung von Glas, Keramik, Saphir und Metall große Potenziale. Die Technik bietet verschiedene Methoden zur Oberflächenbearbeitung, zum Trennen und Fügen dieser Werkstoffe.
Besonders für die industrielle CO2-Lasermaterialbearbeitung erschließt die Forschung am ifw Jena neue Wege und wichtige Möglichkeiten zur Optimierung.
Im Fokus steht die Erforschung des Wechselwirkungsprozesses zwischen der CO2-Laserwellenlänge 10,6 µm und verschiedenen Werkstoffen bei der Oberflächenabsorption. Dabei untersuchen wir Strahlformungs- und Strahlführungskonzepte zur Spannungsminimierung und Prozesseffizienz für schmelzende und verbindende Verfahren.
Dipl.-Ing. (FH) Thomas Schmidt +49 3641 204-198 E-Mail schreiben
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Forschung sind Prozessstrategien für trennende und abtragende Verfahren mit Kurzpuls-CO2-Lasertechnik. Hierführ steht ein speziell umgebauter Nanosekunden-CO2-Laser zur Verfügung. Dessen kurze und damit sehr intensive Laserpulse verändern die Materialwechselwirkung hin zum athermischen Abtrag, so dass auch temperaturempfindliche Komponenten und Gläser mit hohem Ausdehnungkoeffizenten bearbeitet werden können.
Zur Erweiterung der Wissensbasis stehen umfangreiche Regelungs-, Mess- und Bewertungsverfahren zur Verfügung und tragen zur Erhöhung der Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit anwendungsbezogener Prozessuntersuchungen bei.
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