Additive Fertigung von Multimaterialbauteilen
Im Projekt sollen die Vorteile additiver Verfahren mit denen von Materialverbunden verknüpft werden. Ziel ist, einen Rahmen möglicher Material- und Verfahrenskombinationen für Kupfer- und Stahl-Mischverbindungen zu finden und die resultierenden Vor- und Nachteile zu ermitteln. Dazu dient im Projekt ein hybrides Fertigungsverfahren: konventionell gefertigte Halbzeuge werden mittels Laserschweißen mit Probekörpern verbunden, die über Materialextrusions- und Pulverbett-Verfahren hergestellt wurden. Im Anschluss steht eine Evaluierung der hybrid gefertigten Teile hinsichtlich der Güte der Mischverbindungen, der erzielbaren Geometriegenauigkeit und der technologischen Eigenschaftsprofile. Am Ende des Projekts soll eine Matrix entstehen, die empfehlenswerte Materialkombinationen wiedergibt und eine Anwendung im industriellen Umfeld ermöglicht.