DruSint-AM


Förderkennzeichen: KK5130805IE3
Projektlaufzeit: 01.03.2024 bis 28.02.2027

Entwicklung einer optimierten Drucksinterroute für die sinterbasierte Additive Fertigung

Sinterbasierte additive Verfahren für metallische Werkstoffe bieten großes Potenzial für kostengünstige Prototypen- und Serienfertigung. Die nötige Nachbehandlung – bestehend aus Entbinderung und Sinterung – führt jedoch regelmäßig zu Bauteildichten von 95 bis 98 %, was die Nutzbarkeit der Bauteile einschränkt. Um höhere Dichten für hochperformante Anwendungen zu erreichen, ist eine Nachverdichtung per heiß-isolatischem Pressen erforderlich.

Eine kostengünstigere Möglichkeit zur Verbesserung der Bauteilqualität kann das Drucksintern sein. Dieses Verfahren ist jedoch noch nicht für Materialien wie Edelstähle, Titanlegierungen oder Inconel qualifiziert. Ziel des Projekts ist daher, gemeinsam mit den Verbundpartnern eine Drucksinterroute für additive Fertigungsprozese zu entwickeln, um hochperformante Bauteile innerhalb einer kombinierten Wärmebehandlung, bestehend aus Entbinderung, Sinterung und Nachverdichtung, zu realisieren.

Das ifw Jena arbeitet im Verbundvorhaben an dem Teilprojekt „Entwicklung von Strategien zum Drucksintern mit reduziertem Arbeitsdruck.“

Verbundpartner: